Legenden der Berufung
1. Auflage, 2012
230 Seiten
ISBN: 978-3-8253-6041-2
Sortiment: Buch
Ausgabe: Gebunden
Fachgebiet: Romanistik
Reihe: Neues Forum für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Band: 49
lieferbar: 24.07.2012
Schlagwörter:
französische Literatur, italienische Literatur, Petrarca, Francesco, Caravaggio, Chrétien de Troyes, Mediävistik, Stendhal, Berufungslegenden, Legendenrezeption, Sarraute, Nathalie, Vocatio, mittelalterliche Legendentradition, Augustinus, Aurelius
„Tolle lege“. Die Urszene der Berufung findet sich in den ‚Confessiones’ von Augustin. Schon hier erscheint die Berufung im Licht der Legende. Der Appell, der am Anfang der Berufung steht, verweist immer schon auf einen Weg, dessen Darstellung nach narrativen Formen in Text und Bild verlangt. Dabei lassen sich tiefgreifende Zusammenhänge zwischen religiös gebundener und säkularer Erzählung erkennen. Der Band fragt sowohl nach Ruf und Berufung in den großen mittelalterlichen Legendentraditionen als auch danach, in welcher Weise das Thema in der Moderne aufgenommen und zum Teil ironisch gebrochen wurde. Neben Studien zur französischen und italienischen Literatur vom Mittelalter bis zur Moderne umfaßt der Band auch eine linguistische Untersuchung des Vocatio-Begriffs und am Beispiel von Caravaggios ‚Berufung Matthäi’ eine Darstellung des Rufs im Bild.
Beitr. v.: Peter Blumenthal, Valeska von Rosen, Maria Moog-Grünewald, Michel Zink, Stephanie Wodianka, Karlheinz Stierle, Gerhard Regn, Michael Schwarze, Franziska Sick, Jörn Steigerwald, Sabine Narr, Patricia Oster, Wolfgang Asholt, Ursula Bähler
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Beate Langenbruch in: Frankreich-Forum, Bd. 13 (2013), 305ff
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Laura Anna Macor in: Philosophical Readings, VI.1 (2014), 122ff
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in: Medioevo Latino, XXXV (2014), 1107 [12984]
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Beate Langenbruch in: Perspectives médiévales, 35/2014, URL: http://peme.revues.org/6693
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