„Hier aber treten die Ordnungen hervor“

Gestaltästhetische Paradigmen in Ernst Jüngers Zukunftsromanen


52,00 € *

1. Auflage, 2016
224 Seiten

ISBN: 978-3-8253-6635-3
Sortiment: Buch
Ausgabe: Gebunden
Fachgebiet: Germanistik
Reihe: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte [Dritte Folge], Band: 364
lieferbar: 29.09.2016

Schlagwörter: Ästhetik, Goethe, Johann Wolfgang von, Utopie, Jünger, Ernst, Morphologie, Ideengeschichte, Klassische Moderne, Gestaltbegriff, Zukunftsroman, literarische Moderne


Die vorliegende Arbeit untersucht holistische Strömungen und Formationen im erzählerischen Werk Ernst Jüngers. Im Fokus der Betrachtung stehen dabei Jüngers Adaptionen des Gestaltbegriffs, der als ideengeschichtlich prominente Denkfigur und ästhetische Grundkategorie aus dem Umfeld der Goethe’schen Morphologie eine beachtliche interdisziplinäre Konjunkturkurve bis ins 20. Jahrhundert zu verzeichnen hat. Anhand exemplarischer Analysen der Romane ‚Heliopolis‘ (1949) und ‚Eumeswil‘ (1977) werden signifikante poetologische Transformationen gestaltästhetischer Paradigmen beleuchtet und sowohl im Hinblick auf Jüngers theoretische Reflexionen werkästhetisch systematisiert, als auch im Kontext diskursgeschichtlicher Profilierungen des Gestaltbegriffs rekonstruiert.

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Lutz Hagestedt in: Germanistik, Bd. 59 (2018), Heft 1-2, 324f [2898]

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Till Kinzel in: Informationsmittel (IFB), 26 (2018), 1 [03], URL: http://informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=8776

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Christophe Fricker in: literaturkritik.de, 8/2017, URL: http://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=23504




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