Kontinuitäten, Umbrüche, Zäsuren

Die Konstruktion von Epochen in Mittelalter und früher Neuzeit in interdisziplinärer Sichtung



Der vorliegende Band entstand aus der gleichnamigen Tagung des IMAREAL und des IZMF der Universität Salzburg im Jahr 2014. Er setzt sich zum Ziel, sowohl klassische Epochenkonstruktionen zu hinterfragen als auch alternative Perspektiven auf die Zeitlichkeit kultureller Phänomene für den interdisziplinären Diskurs zu erschließen.

Die Ordnung der Dinge nach gesellschaftlichen Übereinkünften liefert aus kulturwissenschaftlicher Sicht Einblicke in Weltanschauungen und soziale Verfasstheiten: Wissenschaftliche Systematiken und Narrative bedürfen daher einer kritischen Überprüfung auf ihre ideologischen Grundlagen, perspektivischen Verengungen und blinden Flecken hin. Im Sinne eines interdisziplinären Reflexionsprozesses geht es dabei auch darum, Kriterien für die ‚Geschwindigkeitsmessung‘ von kulturellem Wandel offenzulegen. Das Spektrum der beteiligten Fächer umfasst u. a. Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Literaturwissenschaften und Archäologie.

 
 
 

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Albrecht Classen in: Mediaevistik, 30 (2017), 304-307

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Achim Landwehr in: Zeitschrift für Historische Forschung, 45.1 (2018), 98-100

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Pierre Monnet in: Revue de l’Institut français d’histoire en Allemagne, 23.8.2018 (2018), URL: https://journals.openedition.org/ifha/9487

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Rike Szill in: Cahiers de Recherches Médiévales et Humanistes, Comptes rendus 2018, online 06.01.2018, DOI: https://doi.org/10.4000/crm.14210

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Charlotte Kempf in: literaturkritik.de, 5/2017, URL: http://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=23219

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