Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern mit Cochlear Implant



Der Autor der vorliegenden Schrift geht von der innovativen Hypothese aus, dass die Sprachlernprozesse einer ganzen Reihe hörgeschädigter Kinder, die mit einem Cochlear-Implantat (CI) versorgt sind, nicht primär aufgrund eingeschränkter Hörleistungen subnormal verlaufen, sondern aufgrund unterschiedlicher auditiv-sprachlicher Gedächnisleistungen. Mit diesem Ansatz wird ein Teil der traditionell als hörbedingt aufgefassten Sprachlerndefizite von CI-versorgten Kindern in denselben theoretischen Rahmen gestellt, wie er zur Zeit auch für normal hörende Kinder mit einer so genannten »Spezifischen Sprachentwicklungsstörung« (SSES) diskutiert wurde.

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in: lebenshilfe - Österreich, Bibliotheks-Nachrichten, Neuzugänge 5/2008-10/2008, 43

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Franz Dotter in: socialnet.de, 15.07.2008, URL: http://www.socialnet.de/rezensionen/5383.php




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