Das italienische Deutschlandbild in seiner Geschichte / Band II: Das lange neunzehnte Jahrhundert (1800–1915)



Der vorliegende zweite Band der imagologisch-komparatistischen Synthese schließt unmittelbar an den ersten an. Zugrunde gelegt wurde dabei als Zeitraum die in der heutigen Geschichtswissenschaft geläufige Konzeption des "langen neunzehnten Jahrhunderts", dessen Eckdaten im Falle Italiens die napoleonischen Feldzüge um 1800 und der Kriegseintritt gegen die Mittelmächte 1915/16 sind. Untersucht wird das Bild, das man sich im vorvergangenen Jahrhundert südlich der Alpen von Deutschland (einschließlich Österreichs), den 'Tedeschi', ihrem Geistesleben und ihrer Kultur (Wissenschaften, Philosophie, Literatur, Musik) machte, unter systematischer Berücksichtigung der historischen und ökonnomischen Hintergründe und Entwicklungsbedingungen dieses Bildes, vor allem im Zeichen des Risorgimento und des Auftretens der jungen 'Italia unita' im Konzert der europäischen Mächte. Ein dritter Band soll dem Zeitraum vom Ausbruch des Ersten Weltkrieges bis zur Gegenwart gelten.

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Gabriele B. Clemens in: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken, 91 (2011), 554ff

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Michaela Weiß in: Italienisch, 66 (Nov. 2011), 139ff

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Rita Unfer Lukoschik in: Rivista Storica Italiana, CXXII, Fasc. III (2010); 1309ff

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Elisabeth Leeker in: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen, Bd. 247, Jg. 162 (2/2010), 455ff

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Jens Haustein in: Germanistik, Bd. 49 (2008), Heft 3-4, 713f [4708]

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Guiseppe Antonio Camerino in: Lettere italiane, 61 (2009), 483ff




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