Vom Premake zum Remake

Gender-Diskurse und intermediale Bezüge in den deutschen Verfilmungen der Kinderromane Erich Kästners



In dieser Monographie werden erstmals die intermedialen Bezüge in den deutschen Verfilmungen von vier Kinderromanen Erich Kästners im Hinblick auf die zugrundeliegenden Genderdiskurse untersucht. Diese interdisziplinäre Studie, die sich auf aktuelle Fragestellungen der Kinderliteraturforschung, Gender Studies und Narrationswissenschaft bezieht, stützt sich vor allem auf den in der internationalen Filmwissenschaft etablierten Ansatz des Filmremakes.

Dieser Ansatz, der eng mit der Intertextualitäts- und Intermedialitätsforschung verzahnt ist, untersucht, inwiefern neuere Verfilmungen (Remakes) auf ältere Verfilmungen desselben Stoffes (Premakes) intermedial referieren. Anhand der Folge Kinderroman – ältere Verfilmung(en) – Neuverfilmung(en) können die durch den gesellschaftlichen und politischen Wandel evozierten Genderkonstruktionen, die die jeweiligen Medien bestimmen, differenziert herausgestellt werden.

""
Susanne Hochreiter in: libri liberorum, Jg. 21, Heft 54-55 (2020), 160-161

""
Sebastian Schmideler in: Bookbird: A Journal of International Children’s Literature, 57.1 (2019), 71-72

""
Hans Helmut Prinzler in: Filmbuch-Rezensionen, online 02.03.2018, URL: http://www.hhprinzler.de/2018/03/vom-premake-zum-remake/




zurück