Der Band versammelt die Beiträge der ersten von zwei an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften veranstalteten interdisziplinären Nachwuchs-Konferenzen, in deren Rahmen sich Wissenschaftler aus den baltischen Staaten, Deutschland und Schweden mit dem Phänomen frühneuzeitlicher Kulturkontakte zwischen Deutschland und dem Baltikum auseinandergesetzt haben.

Im ersten Band geraten zwischen Reformation und Aufklärung eine Reihe von Medien, Institutionen und Akteuren in den Blick, die als Träger, Rahmen oder Mittel baltisch-deutscher Kulturkontakte aus literatur-, musik- und kulturhistorischer Perspektive analysiert werden. Die Gegenstände der hier gebündelten Fallstudien, die z. T. kaum erforschtes Quellenmaterial erschließen, reichen von Kirchenordnungen und Bibelübersetzungen über Ego-Dokumente, humanistische und jesuitische Dichtung bis zur Musikpflege in Kleinstädten und Metropolen. Es ergibt sich ein facettenreiches Bild von 200 Jahren deutsch-baltischen kulturellen Austauschs.

 
 
 

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Martin Pabst in: Deutsch-Baltisches Jahrbuch, 69/70 (2021/2022), 325-331

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Robert Riemer in: Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung, 70.1 (2021), 138, DOI: https://doi.org/10.25627/202170110921

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Helmut Glück in: Jahrbuch für Regionalgeschichte, 38 (2020), 140-142

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Martin Munke in: Das achtzehnte Jahrhundert, 43.2 (2019), 324f

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Heiko Droste in: Zeitschrift für Historische Forschung, 45.4 (2018), 838-839

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Anna Bers in: Zeitschrift für interkulturelle Germanistik, Bd. 9.1 (2018), 201-205

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Manfred Klein in: Annaberger Annalen über Litauen und deutsch-litauische Beziehungen, 26 (2018), 260ff

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Mati Laur in: Forschungen zur baltischen Geschichte, 13 (2018), 203ff

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