Titanen, Giganten und Riesen im antiken Epos

Eine literaturtheoretische Neuinterpretation


68,00 € *

1. Auflage, 2019
465 Seiten

ISBN: 978-3-8253-4631-7
Sortiment: Buch
Ausgabe: Gebunden
Fachgebiet: Klassische Philologie
Reihe: Kalliope – Studien zur griechischen und lateinischen Poesie, Band: 17
lieferbar: 18.11.2019

Schlagwörter: Intertextualität, Antike, Homer, Narratologie, Wirkungsästhetik, Riesen, Hybridität, Hesiod, Titanen, Giganten, Typhon, Gleichnisse, Geopoetik, Apollonios Rhodios, Valerius Flaccus, Quintus Smyrnaeus, Posthomerica


Mit der vorliegenden Studie wird eine Neuinterpretation von Riesenfiguren in ausgewählten antiken Epen unter Zuhilfenahme literaturtheoretischer Methoden vorgelegt. Titanen, Giganten und einzelne Riesenfiguren sind in dieser Gattung kontinuierlich präsent und lassen eine Vielzahl von Funktionalisierungen im jeweiligen Werkkontext erkennen. Dazu gehören insbesondere ihr hybrides Wesen, ihre Bedeutung für die Darstellung literarischer Räume oder ihre Rolle als Vergleichsfolien in Gleichnissen zur Figurencharakterisierung.

Vielfach ermöglichen diese Verwendungsarten auch poetologische Reflexionen zur Werkprogrammatik der Epen. Anhand ausgewählter Passagen aus Homer, Hesiod, Apollonios Rhodios, Valerius Flaccus und Quintus Smyrnaeus werden diese Funktionalisierungen systematisch untersucht. Bei der Interpretation werden neben etablierten literaturtheoretischen Methoden wie Intertextualität, Narratologie und Wirkungsästhetik auch neuere Ansätze zur Hybridität und Geopoetik herangezogen.

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Jan Kortmann in: Gnomon, 94.4 (2022), 289-293

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Simone Finkmann in: Museum Helveticum, 78/2 (2021), 319-320

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José Antonio Fernádez Delgado in: Emerita, LXXXIX.1 (2021), 174-176

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Antonia Marie Reinke in: The Classical Review, 70.2 (2020), 304-307

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Sonja Schreiner in: Wiener Studien, 133.1 (2020), 3-5, DOI: https://dx.doi.org/10.1553/wst133_rezs1