
Karl Wilhelm Ramler
Gelegenheitspanegyrik als Literatur- und Kunstpolitik
1. Auflage, 2022
465 Seiten
ISBN: 978-3-8253-4917-2
Sortiment: Buch
Ausgabe: Gebunden
Fachgebiet: Germanistik
Reihe: Myosotis. Forschungen zur europäischen Traditionsgeschichte, Band: 9
lieferbar: 31.01.2022
Schlagwörter:
Potsdam, Literaturgeschichte, Gattungsgeschichte, Sozialgeschichte, Antikenrezeption, Aufklärung, Berlin, 18. Jahrhundert, Literaturpolitik, Kulturpolitik, Literatursoziologie, Editionsgeschichte, Allegorie, Deutsche Klassik, Werkgeschichte, Panegyrik, Gelegenheitsdichtung, Ramler, Karl Wilhelm, Friedrich II. von Preußen, Friedrich Wilhelm II. von Preußen, Buchwesen, Sander, Johann Daniel, Goecking, Leopold F. G., Kunstpolitik
K. W. Ramler (1725–1798) zählt zu den prägenden Autoren der Berliner Aufklärung. Auf der Basis bisher unbekannter archivalischer Quellen erschließt die Studie erstmals seine Aktivitäten als panegyrischer Gelegenheitsdichter und Inventor. Seit den 1750er Jahren kollaboriert Ramler mit bildenden Künstlern, kooperiert mit einer Fülle (hoch)adeliger Akteure und beteiligt sich an der publikumswirksamen Inszenierung der preußischen Monarchen Friedrich II. und Friedrich Wilhelm II.
Zugleich lanciert er im Rahmen wiederholter Neupublikationen seiner Texte und Bildentwürfe literatur- und kunstpolitische Programme, profiliert sich als Dichterfigur und Gelehrter. In diesem Sinne kontextualisiert die Studie Ramlers Aktivitäten aus sozialhistorischer und literatursoziologischer Perspektive, beleuchtet die (implizite) Poetik seiner Texte und zeichnet seine gelegenheitspanegyrische Werkpraxis nach.
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Till Kinzel in: Zeitschrift für Germanistik, NF XXXII - 3/2022, 657-660
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Till Kinzel in: Informationsmittel (IFB), 30.1 (2022) [#7907], URL: http://informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=11366