»Jüdisch, römisch, deutsch zugleich...«?

Eine Untersuchung der literarischen Selbstkonstruktion Karl Wolfskehls unter besonderer Berücksichtigung seiner Exillyrik


1. Auflage, 2006
628 Seiten

ISBN: 978-3-8253-5106-9
Sortiment: Buch
Ausgabe: Gebunden
Fachgebiet: Germanistik
Reihe: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte [Dritte Folge], Band: 224
lieferbar: 09.05.2006

Schlagwörter: Exillyrik, Ich-Identität (Motiv), Kulturelle Identität (Motiv), George, Stefan, Wolfskehl, Karl, deutsche Literaturgeschichte, Exil, Exil-Literatur


Der Dichter und Gelehrte Karl Wolfskehl war in entscheidender Weise an der Entstehung des George-Kreises beteiligt, jener "geistigen Großmacht" (Thomas Nipperdey), welche die politische und künstlerische Landschaft des letzten Jahrhunderts weit über die deutsche Konservative Revolution hinaus prägte. Unter Verwendung von Methoden u.a. aus den Bereichen der Gedächtnisforschung und der Handlungstheorie untersucht dieses Buch die literarische Selbstkonstruktion Karl Wolfskehls, der bereits früh vor der Terrorherrschaft der Nationalsozialisten warnte, um dann im neuseeländischen Exil die große europäische Kultursynthese ("jüdisch, römisch, deutsch zugleich") zu bezeugen, welche die Ideale des Kreises humanistisch erweitert der Zukunft offenhalten sollte.

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Wolfgang Braungart in: George-Jahrbuch, Bd. 7 (2008/2009), 212

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Christophe Fricker in: German Studies Review, 31/2 (2008), 433f

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Carsten Jakobi in: Germanistik, Bd. 48 (2007), Heft 1-2, 432 [2930]

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Petra Schmidt in: Kalonymos, 10. Jg., 1/2007, 10