Die zahlreichen Schnittstellen von Rechtswissenschaft und Sprachwissenschaft werden in diesem Buch allgemein verständlich erläutert und an konkreten Fallstudien demonstriert. Dabei spielt die Vielfalt der sprachwissenschaftlichen Ansätze eine besondere Rolle: beispielsweise wird die Sprachverwendung vor Gericht soziolinguistisch analysiert, Aspekte der Kriminalistik werden phonetisch (z.B. in der Sprecheridentifizierung) und korpuslinguistisch (z.B. bei Drohbriefen) angegangen. Neue und aktuelle Aspekte betreffen u. a. das EU-Rechtssystem sowie die Beiträge der Sprachtechnologie und Informatik in der Erschließung von Rechtsterminologie.

Das Buch dient als Grundlage für (interdisziplinäre) universitäre Lehrveranstaltungen, eignet sich aber auch zum Selbststudium interessierter Linguisten und Juristen. Jedem Kapitel sind Aufgaben zugeordnet.

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Giovanni Gobber in: L´Analisi Linguistica e Letteraria, 1, anno XVII/2009, 240

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Karl-Hubert Kiefer in: Info DaF - Informationen Deutsch als Fremdsprache, Nr. 2/3, 25. Jg. 2008, 319ff

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Nicola McLelland in: The Year´s Work in Modern Language Studies, Vol. 68 (2006), 2008, 648

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Andreas Lötscher in: LeGes - Gesetzgebung & Evaluation, 2008/1, 201ff

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in: Germanistik, Bd. 48 (2007), Heft 1-2, 112 [813]

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Jan Engbers in: Linguistische Berichte, Heft 212 (2007), 485ff