
Verantwortlichkeit – nur eine Illusion?
1. Auflage, 2010
493 Seiten
ISBN: 978-3-8253-5666-8
Sortiment: Buch
Ausgabe: Kartoniert
Fachgebiet: Philosophie
Reihe: Schriften des Marsilius-Kollegs, Band: 3
lieferbar: 08.06.2010
Schlagwörter:
Menschenbild, Subjektivität, Willensfreiheit, Neurowissenschaften, Selbstverantwortung, Demenz, Strafrecht /Willensfreiheit, Zurechnungsfähigkeit, Hirnforschung, personale Freiheit, Determinismus, 439
Der vorliegende Band gibt in neunzehn Beiträgen den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Diskussion zu Willensfreiheit, Determinismus und Verantwortlichkeit in praktischen Kontexten wieder. Er klärt zunächst die genannten Begriffe, um dann die wichtigsten Methoden und Ergebnisse der Hirnforschung zu präsentieren. Diese Forschungsergebnisse werden im Weiteren philosophisch interpretiert und innerhalb ethischer Koordinaten bestimmt. Abschließende Beiträge reflektieren ihre Anwendung auf die Gebiete der Rechtssprechung und Demenzforschung. Damit eröffnet der Band ein breites Spektrum interdisziplinärer Perspektiven auf ein vieldiskutiertes Thema.
Beitr. v.: Ekkehard Felder, Klaus-Peter Konerding, Andreas Draguhn, Christoph S. Herrmann, Stefan Dürschmid, Gerhard Roth, Boris Kotchoubey, Thomas Fuchs, Michael Pauen, Eilert Herms, Elisabeth Gräb-Schmidt, Eberhard Schockenhoff, Wolfgang Huber, Winfried Brugger, Dieter Dölling, Thomas Hillenkamp, Eberhard Klaschik, Hans Lauter, Martin Salm, Henning Sass
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Günter Rager in: Zeitschrift für medizinische Ethik, 58 (2012), Heft 4, 353ff
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René Thun in: Wissenschaftlicher Literaturanzeiger, 2011/2 [http://www.wla-online.de/artikel-detail.php?artikelid=855]
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Friedrich Kummer in: Imago Hominis, Bd. 18, Heft 1, 2011, 71ff
Inhalt (PDF 56kB)
► Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg
Das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg verfolgt das Ziel, die unterschiedlichen Wissenschaftskulturen am Standort Heidelberg stärker zu vernetzen. Durch wissenschaftliche Gespräche und gemeinsame Projekte sollen die Verständigung und Zusammenarbeit insbesondere zwischen den Natur- und Lebenswissenschaften einerseits und den Geistes-, Kultur-, Sozial- und Rechtswissenschaften andererseits gefördert werden.