Der witzige, tiefe, leidenschaftliche Kierkegaard

Zur Kierkegaard-Rezeption in der deutschsprachigen Literatur bis 1920


52,00 € *

1. Auflage, 2012
438 Seiten

ISBN: 978-3-8253-6111-2
Sortiment: Buch
Ausgabe: Gebunden
Fachgebiet: Germanistik
Reihe: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte [Dritte Folge], Band: 311
lieferbar: 20.12.2012

Schlagwörter: Kulturkritik, Kafka, Franz, Essayismus, Rilke, Rainer Maria, Moderne, literarische, Religionsphilosophie, Keyserling, Eduard, Kassner, Rudolf, Kierkegaard, Sören, Existentialismus, Kierkegaard-Rezeption, Tagger, Theodor


Zu Beginn des 20. Jahrhunderts setzt in Deutschland und Österreich eine breite Kierkegaard-Rezeption ein. Die Begeisterung für die Schriften des Dänen erfasst Philosophen, Theologen und Schriftsteller. Diese Arbeit konzentriert sich auf die Bedeutung Kierkegaards für die Literatur und fragt nach ihren Gründen und Funktionen. Wozu brauchen die Schriftsteller Kierkegaard? Welche Anregungen gehen von ihm aus? Die Studie gibt einen Überblick über verschiedene Formen der Rezeption – ausgehend von Kierkegaards Kulturkritik bis zu seiner Psychologie und seinen Parabeln. Zwar gibt es besonders zur Existenzphilosophie viele Berührungspunkte, doch die frühen literarischen Echos sind in ihrer Gestalt zu vielfältig, um in einer Vorgeschichte des Existentialismus aufzugehen. Untersucht wird die Rezeption unter anderem in Texten von Franz Kafka, Rainer Maria Rilke, Rudolf Kassner, Theodor Tagger und Eduard von Keyserling.

""
Paul Cruysberghs in: Tijdschrift voor Filosofie, 78/2016, no. 3, 642

""
Mathias Mayer in: Germanistik, Bd. 54 (2013), Heft 1-2, 142f [675]

""
Christof Rudek in: literaturkritik.de, 6/2013, URL: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=17994