Der Wandel des Euripidesbildes von der Antike bis heute
1. Auflage, 2021
348 Seiten
ISBN: 978-3-8253-6584-4
Sortiment: Buch
Ausgabe: Gebunden
Fachgebiet: Klassische Philologie
Reihe: Studien zu Literatur und Erkenntnis, Band: 13
lieferbar: 17.05.2021
Schlagwörter:
Tragödie, Literaturtheorie, Goethe, Johann Wolfgang von, Rezeptionsgeschichte, Wieland, Christoph Martin, Aufklärung, Nietzsche, Friedrich, Dramatik, Herder, Johann Gottfried, Euripides, Stoa, das Tragische, Aristophanes, Scholien, Clemens von Alexandria, Brumoy, Pierre, griechische Tragödie
Euripides gilt bald als »der tragischste der Dichter« (Aristoteles), bald als der »Zerstörer der Tragödie« (Nietzsche). Wie konnte es zu einem so großen Umschwung, geradezu zu einer Umkehrung in der Einschätzung des Euripides kommen? Dieser Band versucht zum einen, die wichtigsten Etappen der Euripidesbewertung (Aristophanes, antike Scholien, Kirchenväter, Byzanz, Humanismus, Renaissancepoetiken, Aufklärung, Deutscher Idealismus, Fin de Siècle, 20. Jahrhundert) historisch nachzuvollziehen. Zum anderen sollen die Gründe ermittelt werden, warum das Euripidesbild in ganz bestimmten Phasen wichtige Neuausrichtungen erfährt (insbesondere in der Renaissance, am Ende des 18. und des 19. Jahrhunderts).
Beitr. v.: Stefan Büttner, Fritz-Gregor Herrmann, Tobias Riedl, Herwig Maehler, Alfred Dunshirn, Kurt Smolak, Vanessa de Senarclens, Gideon Stiening, Ernst-Richard Schwinge, Arbogast Schmitt, Martin Hose
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Walter Stockert in: Wiener Studien, 134.2 (2021), 98-101, DOI: https://doi.org./10.1553/wst134_rezs94
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