
Die verlorene Generation
Heimkehrer aus dem Ersten Weltkrieg in der deutschsprachigen Literatur
1. Auflage, 2019
403 Seiten
ISBN: 978-3-8253-7929-2
Sortiment: E-Book
Ausgabe: PDF
Fachgebiet: Germanistik
Reihe: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte [Dritte Folge], Band: 399
lieferbar: 29.01.2020
Schlagwörter:
20. Jahrhundert, Deutsches Reich, Weimarer Republik, Österreich, Kriegsheimkehrer, Zwischenkriegsjahre, Heimat, Brecht, Bertolt, Toller, Ernst, Roth, Joseph, Wassermann, Jakob, Döblin, Alfred, Remarques, Erich Maria, Horváth, Ödön von, Möller, Eberhard Wolfgang, Sochaczewers, Hans, 1. Weltkrieg
Die Heimkehr aus einem Gewaltraum wie dem Krieg ist eine Schwellensituation, die den sprachlichen Austausch mit den Daheimgebliebenen ebenso notwendig wie schwierig macht. Das betraf nicht zuletzt die jungen Kriegsteilnehmer am Ersten Weltkrieg, deren Zweifel, nach ihren grundstürzenden Erfahrungen je wieder heimisch werden zu können, sich in der Selbstdeutung als ‚verlorene Generation’ verdichtet hat. Was der Krieg aus ihnen gemacht hatte und ob, oder wie, ihre Erfahrungen kommuniziert werden konnten, haben nicht zuletzt literarische Texte zu beantworten versucht.
Vor dem Hintergrund einer breiten historisch-literarischen Problemsichtung wird untersucht, welche Auskünfte Texte von Bertolt Brecht, Ernst Toller, Joseph Roth, Jakob Wassermann, Erich Maria Remarque, Ödön von Horváth, Alfred Döblin sowie weniger bekannter Autoren auf solche Fragen geben.
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Max Graff in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch, 61 (2020), 367-371
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in: Krieg und Literatur / War and Literature, XXVI (2020), 211-212
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Jens Flemming in: literaturkritik.de, 7/2020, URL: https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=26913