Dieses Buch dokumentiert eine repräsentative Auswahl von indogermanischen Nomina – Substantiven und Adjektiven – unter etymologischen Aspekten. Verdeutlicht wird, wie Nomina der älteren indogermanischen Einzelsprachen in ihrem semantischen Kern und in ihrer Wortbildung sprachliche Charakteristika fortsetzen, die für die urindogermanische Grundsprache erschlossen werden können. Zur Darstellung dieses Verhältnisses sind einzelsprachliche Wörter lautlich auf eine urindogermanische Form zurücktransponiert. Damit wird die diachrone Konstanz des nominalen Lexikons einschließlich der nominalen Derivationsmechanismen illustriert. Das Buch gewährt so einen Einblick in die Identität des Kerns von indogermanischen Wortschätzen.
Es soll der Indogermanistik und verwandten Fachrichtungen als Hilfsmittel für eine weitergehende Erforschung des nominalen Lexikons und der nominalen Derivation im altindogermanischen Bereich dienen.

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Karlheinz Hengst in: Namenkundliche Informationen, 98 (2010), 233ff

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Birgit Anette Olsen in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, Bd. 133 (2011), Heft 2, 316ff

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Rosemarie Lühr in: Germanistik, Bd. 51 (2010), Heft 1-2, 56f [329]

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Konstantin Krasuchin in: Voprosy Jazykoznanija, 2010, Nr.2, 128ff

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Alain Blanc in: Bulletin de la Société de Linguistique de Paris, Tome CIV, Fasc. 2 (2009), 137ff

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Irene Balles in: Zeitschrift für celtische Philologie, Bd. 57 (2009/10), 280f