Historische Soziolinguistik der Stadtsprachen

Kontakt – Variation – Wandel



In ihrer sozialen und lebensweltlichen Mehrschichtigkeit und Diversität ist die Stadt das zentrale Untersuchungsfeld für soziolinguistische Fragestellungen. Der vorliegende Band nähert sich dem gesellschaftlich vielschichtigen Phänomen der Stadtsprachen aus einer dezidiert sprachhistorischen Richtung. Dabei werden neben der Frage nach der sozialen Differenzierung von Sprache einerseits und der sprachlichen Manifestation sozialer Strukturen andererseits auch Aspekte der intraindividuellen Sprachvariation und der sprachlichen Identität von Städten und ihren Bewohnern in den Blick genommen.

Die Beiträge widmen sich unter anderem der Frage der historischen Mehrsprachigkeit im urbanen Kontext von Kontakt, Mobilität und Migration sowie der städtischen Sprachvariation in sozialer und stilistischer Hinsicht. Neben germanistischen Studien umfasst der Band auch zwei Beiträge aus dem mitteleuropäischen Kontext, die aus Projekten zu flämischen und englischen historischen Stadtsprachen berichten.

 
 
 

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Libuše Spáčilová in: Slovo a Slovesnost, 83.4 (2022), 351-355

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Natalia Filatkina in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, 144.2 (2022), 280-285

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Fausto Ravida in: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik, LXXXIX.1 (2022), 127-130

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Jan Niklas Heinrich in: Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft, Bd. 13 (2021), 81-85, DOI: https://doi.org/10.1515/zrs-2021-2072

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Rosa Kohlheim in: Muttersprache, 131.2 (2021), 189-191

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Klaas-Hinrich Ehlers in: brücken, NF 26/2 (2018/2019), 173-178

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