Lateinamerika und Europa können auf eine über 500 Jahre alte gemeinsame Geschichte zurückblicken. Mit Kolumbus’ Eroberung beginnt nicht nur das „Problem des Anderen“ (Todorov), sondern auch eine literarische Beziehung zwischen der alten und der neuen Welt. Literaturwissenschaftler/innen aus Komparatistik und Romanistik gehen in diesem Sammelband den facettenreichen Beziehungen zwischen lateinamerikanischer und europäischer Literatur nach.

Der Schwerpunkt liegt vor allem auf der Weltliteratur des 20. und 21. Jahrhunderts (Andrade, Baudelaire, Bolaño, Darío, Figueras, Hudson, Iparraguirre, Ocampo, Pauls, Pron, Timm, Vargas Llosa etc.) aber auch Humboldt, Bolívar und Garcilaso de la Vega rücken in den Fokus komparatistischer Blicke. In den Band wurde außerdem eine kurze Erzählung des argentinischen Autors Patricio Pron aufgenommen.

 
 
 

""
Lela Weigt in: Germanisch-Romanische Monatsschrift, Bd. 71, Heft 4 (2021), 498-501

""
Victor Ferretti in: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen, 255. Bd., 170. Jg., 1/2018, 230ff

Inhalt (PDF 70kB)




zurück