Das vorklassische Lehrgedicht der Römer



Spätestens im 2. Jh. v. Chr. entwickelte sich in Rom eine Kultur didaktischer Poesie in lateinischer Sprache, die zu einem guten Teil zwar in griechischer Tradition wurzelte, aber von Beginn an auch dezidiert eigene Akzente setzte. Die fragmentarisch überlieferten Autoren wurden bislang von der Forschung weitgehend vernachlässigt, da sich der Blick auf die Großen des 1. Jh. v. Chr. (Lukrez, Cicero, Vergil, Horaz) konzentrierte. In der vorliegenden Studie werden nun erstmals sämtliche Quellentexte der 'kleineren' Dichter vorgestellt, übersetzt und analysiert, um auf diesem Wege die Frühgeschichte der Lehrdichtung in Rom umfassend aufzuarbeiten und den Kontext aufzuzeigen, in welchem sich die Großen bewegten. Darüber hinaus werden auch allgemeinere Überlegungen zur Genosfrage und zu einigen Sonderfällen angestellt.

""
Mathilde Simon-Mahé in: Revue de philologie de littérature et d´histoire anciennes, 82.2 (2008), 515f

""
Claudia Schindler in: Grazer Beiträge, 26 – 2008, 145ff

""
Edward Courtney in: International Journal of the Classical Tradition, 13.4 (2007), 638ff

""
Bruno Rochette in: L´Antiquité Classique, 75, 2006, 334f

""
Katharina Volk in: Classical World, 100.1 (2006), 69f

""
Philipp Fondermann in: Göttinger Forum für Altertumswissenschaft, 8 (2005) 1097-1107 [http://www.gfa.d-r.de/dr,gfa,008,2005,r,11.pdf]