Der Krieg hat kein Loch
Friedenssehnsucht und Kriegsapologie in der Frühen Neuzeit
1. Edition, 2014
239 Pages
ISBN: 978-3-8253-6204-1
Product: Book
Edition: Hardcover
Subject: Komparatistik
Series: Germanisch-Romanische Monatsschrift. Beihefte, Volume No.: 65
Available: 31.07.2014
Keywords:
Shakespeare, William, Erinnerungskultur, Opitz, Martin, Religionskrieg, Krieg /i. d. Literatur, Luther, Martin, Kriegswesen /Frühe Neuzeit, Morus, Thomas, Militärwesen /Frühe Neuzeit, Friedenskonzepte /Frühe Neuzeit, Frieden /i. d. Literatur, Staatswesen /Frühe Neuzeit, Bellizität, Lepanto-Dichtung, Konfessionskrieg, Militärseelsorge
Die Frühe Neuzeit in Europa gilt als ein besonders kriegerisches Zeitalter. Sie ist zwar insgesamt nicht kriegerischer als das Mittelalter, doch verändern sich in ihr die ideologischen, sozialen, technischen und kulturellen Bedingungen des Krieges: Die Legitimationen der Kriege in der Frühen Neuzeit werden zunehmend arbiträr, gleichzeitig zerfallen in Zeiten neuer Waffentechniken und auf Mietbasis operierender Söldnerheere alte ständische Hierarchien und Verhaltens-Codices. Diese sich selbst reproduzierende ‚Bellizität‘ fordert in den Literaturen der Frühen Neuzeit neue Strategien der Legitimation wie der Delegitimierung des Krieges, denen die Beiträge dieses Bandes nachgehen.
Contrib. by: Jürgen Sarnowsky, Jens Wolff, Tilo Renz, Marc Föcking, Claudia Schindler, Ralf Hertel, Silke Segler-Meßner, Johann Anselm Steiger, Harry Fröhlich
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Anuschka Tischer in: Francia-Recensio, 2015/4, URL: http://www.perspectivia.net/publikationen/francia/francia-recensio/2015-4/fn/foecking_tischer
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