Das Lesebuch bietet erstmals eine repräsentative, für den akademischen Unterricht geeignete Auswahl aus dem Œuvre Heinrichs von Meißen, genannt Frauenlob, eines im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit weithin wirkenden Dichters. Die edierten Texte basieren zum Teil auf der Göttinger Ausgabe, zum Teil handelt es sich um Neueditionen. Immer sind eine Transkription der Leithandschrift, eine Übersetzung sowie ein Kommentar mit einer grammatisch-philologischen und einer literaturwissenschaftlichen Ebene beigegeben.

Ziel und Anspruch des Buches ist es, Frauenlobs Texte in ihrer vollen Komplexität und Dichte zu erschließen, wobei insbesondere der Erläuterung grammatischer und semantischer Mehrdeutigkeit Raum gegeben wird.

 
 
 

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Alison L. Beringer in: Journal of English and Germanic Philology, 123.1 (2024), 104-106

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Albrecht Classen in: Mediaevistik, 35 (2022), 526-526, DOI: https://doi.org/10.3726/med.2022.01.132

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