
Der (un)durchsichtige Mensch
Wie weit reicht der Blick in die Person?
1. Auflage, 2012
356 Seiten
ISBN: 978-3-8253-6123-5
Sortiment: Buch
Ausgabe: Kartoniert
Fachgebiet: Soziologie
Reihe: Schriften des Marsilius-Kollegs, Band: 8
lieferbar: 17.01.2013
Schlagwörter:
Subjektivität, Humangenetik, Privatheit, Alterität, Hirnforschung, Individualität, Personalität, Informationstheorie, Gehirnforschung, Intersubjektivität, Diskursethik, DNA-Sequenzierung, Gendiagnostikgesetz
Der Begriff der Person ist ein Schlüsselbegriff unseres Selbstverständnisses. Die wissenschaftlich-technischen Fortschritte in der Erfassung individueller Merkmale der Person werfen jedoch neue Fragen auf: Inwieweit vermögen Daten der Humangenetik und der Hirnforschung Personen zu erfassen? Wie wird die Person im Blick des Anderen verstanden? Welche normativen Konsequenzen ergeben sich aus der zunehmenden „Durchsichtigkeit“ von Personen? – Sechzehn Beiträge aus Medizin, Natur-, Geistes-, Sozial- und Rechtswissenschaften widmen sich der Problematik des Personenbegriffs und ermöglichen einen repräsentativen Einblick in die Fragestellungen, Methoden und Grundannahmen ihres jeweiligen Faches. Der Band dokumentiert so den Stand der wissenschaftlichen Diskussion eines zentralen Themas unseres Verhältnisses zu uns selbst.
Beitr. v.: Hermann Schmitz, Thomas Fuchs, Martin Gessmann, Hannah Monyer, Harald Dreßing, Alan Costall, Dirk Hagemann, Martin Altmeyer, Claus R. Bartram, Peter Lichter, Peter Janich, Wolfgang Kuhlmann, Jessica Heesen, Christoph Rehmann-Sutter, Jörg Schmidtke, Jochen Taupitz, Paul Kirchhof
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in: JuristenZeitung, Nr. 7, 69. Jg. 2014, 234*
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Susanne Rikl in: kommbuch.com, http://www.kommbuch.com/detail.html?vlbid=0-4123167
Inhalt (PDF 73kB)
► Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg
Das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg verfolgt das Ziel, die unterschiedlichen Wissenschaftskulturen am Standort Heidelberg stärker zu vernetzen. Durch wissenschaftliche Gespräche und gemeinsame Projekte sollen die Verständigung und Zusammenarbeit insbesondere zwischen den Natur- und Lebenswissenschaften einerseits und den Geistes-, Kultur-, Sozial- und Rechtswissenschaften andererseits gefördert werden.