
Formen menschlicher Personalität
Eine interdisziplinäre Gegenüberstellung
1. Auflage, 2012
223 Seiten
ISBN: 978-3-8253-6126-6
Sortiment: Buch
Ausgabe: Kartoniert
Fachgebiet: Ethnologie
Reihe: Schriften des Marsilius-Kollegs, Band: 9
lieferbar: 15.01.2013
Schlagwörter:
Anthropologie, Menschenbild, Subjektivität, Ethnologie, Psychiatrie, Personalität, Demenz, Personsein, Persönlichkeit, Menschsein, Selbst <psychologisch>
Von 2008 bis 2011 wurde am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg das interdisziplinäre Forschungsprojekt „Menschenbild und Menschenwürde“ durchgeführt. Dabei trat in den Diskussionen immer wieder die grundlegende Bedeutung des Begriffs der menschlichen Person hervor: Jede sich mit dem Menschen befassende Wissenschaft hat für sich eine mehr oder minder explizite Konzeption von Personalität entwickelt, auf deren Basis sie menschliche Phänomene untersucht.
Daher werden in diesem Band Personenkonzepte aus einigen an dem Projekt beteiligten Wissenschaften einander gegenüber gestellt. Im Fokus stehen unter anderem die Relationalität der Person und deren jeweilige Gewichtung, die Frage nach dem Beginn und Ende des Personenstatus und das Problem des Selbstbestimmungsvermögens der Person. Zehn Beiträge aus der Ethnologie, den Rechtswissenschaften, der Theologie, der Gerontologie, der Psychiatrie und der Philosophie zeichnen ein vielfältiges Bild und erlauben einen Vergleich, der Gemeinsamkeiten ebenso wie Unterschiede der Disziplinen in dieser Frage deutlich werden lässt. So leistet der Band einen wichtigen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis der Wissenschaften.
Beitr. v.: Alexis Themo von Poser, Jürg Wassmann, Anita von Poser, Winfried Brugger, Amina Salkić, Wilfried Härle, Elisabeth Gebhardt, Julia Nigmann, Andreas Kruse, Matthias Richter, Thomas Fuchs
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in: JuristenZeitung, Nr. 12, 69. Jg. 2014, 389*
Inhalt (PDF 33kB)
► Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg
Das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg verfolgt das Ziel, die unterschiedlichen Wissenschaftskulturen am Standort Heidelberg stärker zu vernetzen. Durch wissenschaftliche Gespräche und gemeinsame Projekte sollen die Verständigung und Zusammenarbeit insbesondere zwischen den Natur- und Lebenswissenschaften einerseits und den Geistes-, Kultur-, Sozial- und Rechtswissenschaften andererseits gefördert werden.