Der vorliegende Band unterzieht Ovids Verbannung nach Tomis mit all ihren Konsequenzen für sein Werk und dessen Deutung einer umfassenden Analyse. Dabei wird auch danach gefragt, welche generischen und poetologischen, welche ästhetischen und psychologischen, welche sozialen und politischen Dimensionen Ovid in seinen im Exil entstandenen Texten verhandelt und wie sich das in den verschiedenen Phasen der Rezeption seiner Werke niederschlägt.

Die Beiträge eint der Versuch, Ovids spezifische (Schreib-)Situation in aktuelle Debatten über das Thema ‚Exil‘ einzuordnen und die Exilliteratur als eine radikale Form des Schreibens, als 'Exzessive Writing', zu begreifen.

 
 
 

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Gérard Freyburger in: Revue des Études Latines, 100 (2022), 225-226

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Gérard Freyburger in: Revue des Études Latines, 100 (2022), 225-226

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Torben Behm in: The Classical Review, 72.1 (2022), 404-407

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T.E. Franklinos in: Exemplaria Classica, Vol. 25 (2021), 377-381

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Francesco Ursini in: Latomus, LXXX.3 (2021), 734-737

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Hans Ulrich Gumbrecht in: Neue Zürcher Zeitung, "Zerfleischt von den eigenen Hunden", 19. April 2021

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Sonja Schreiner in: Wiener Studien, 133.2 (2020), 70-73, DOI: https://dx.doi.org/10.1553/wst133_rezs45

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Josef Rabl in: Latein und Griechisch in Berlin und Brandenburg, LXIV, Heft 03/2020, 188-189

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