Pop in den 20er Jahren

Leben, Schreiben, Lesen zwischen Fakt und Fiktion



Pop-Phänomene lassen sich nicht erst seit den 1950er Jahren, sondern bereits in den 1920ern in einer Matrix von Leben, Schreiben, Lesen aufweisen. Die Inszenierung von SchriftstellerInnen als öffentliche Gesamtkunstwerke, die intermediale Gestaltung von literarischen Texten sowie die Ästhetisierung der Konsumwelt treffen sich in einem virulenten Lifestyle-Zeitschriftendiskurs, in dem und mit dem Fakt und Fiktion in eins fallen und sich in ersten Ansätzen eine reflexive, formbewusste, ästhetische, distinktionslogische Pop-Kultur herauskristallisiert.

Beschrieben werden diese Prozesse in Bezug auf Anita Loos, F. Scott und Zelda Fitzgerald, Vicki Baum, Lili Grün, Hans Janowitz, Irmgard Keun, Ruth Landshoff-Yorck, Joe Lederer, Klaus und Erika Mann, Robert Neumann, Erich Maria Remarque, Walter Serner, Wilhelm Speyer und einige mehr.

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Ole Petras in: Arbitrium, 38.2 (2020), 223-226

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Walter Delabar in: Jahrbuch zur Kultur und Literatur der Weimarer Republik, 20/21 (2019/2020), 275-278

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Hermann Schlösser in: literaturhaus.at, Rezensionen Sachbuch, online, 08.01.2020, URL: http://www.literaturhaus.at/index.php?id=12644&L=892

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Stefan Hohenwarter in: wissenswert, Juni 2019, S. 14-15, URL: https://www.uibk.ac.at/newsroom/die-edel-punks-im-berlin-der-20er.html.de

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Frank Milautzcki in: fixpoetry, 12.2.2019, URL: