Der Band zeigt anhand ausgewählter Themen, Autoren und Werke auf, wie Ungarnbilder in der und durch die – vor allem deutschsprachige – fiktionale Literatur entstanden, sich veränderten, vermittelt und rezipiert wurden und wie sich diese Bilder auf die Beziehungen und Geschichtsauffassungen beider Länder auswirkten. Seitenblicke auf die englische, französische und ungarische Literatur wurden hierbei mitberücksichtigt.

Den Autoren geht es vor allem darum, den Wechselwirkungen zwischen Literatur und Geschichtskultur nachzuspüren, Quellen, Motivationen, typische Strukturen, Kontaminationen und Widersprüche der literarischen Ungarnbilder zu erschließen, historische Klischees als zeitbedingte ideologische Chiffren zu identifizieren und literarische Texte als Teile eines Prozesses der intertextuellen und intermedialen Selbst- und Fremdbestimmung kenntlich zu machen.

 
 
 

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Tünde Katona in: Spiegelungen, 1/23, 103-106

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István Fried in: Irodalomtörténeti Közlemények, 126.1 (2022), 117-123

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István Gombocz in: Journal of Austrian Studies, 54.4 (2021), 172-174

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Orsolya Tamássy-Lénárt in: reciti, április 29th, 2021, URL: https://www.reciti.hu/2021/6513

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